Deine alltäglichen Helfer
Finde hier zahlreiche Hilfen, sowie Tipps und Tricks für mehr Kreativität im Alltag!
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Jillian
Organisation und Ordnung für mehr Kreativität
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Wer kennt es nicht, das kreative Chaos, das gerne mal den Arbeitsplatz befällt, an dem man sich austobt? Doch ich teile dir nun 4 Dinge mit, die unfassbar hilfreich sein können, damit deine Ideen nicht im Chaos enden und du glücklich kreieren kannst.
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1) Schaffe Struktur für mehr Kreativität!
Studien belegen, dass eine ordentliche und gut organisierte Arbeitsumgebung dafür sorgt, dass Stress abgebaut wird und man sich ganz dem Kreieren hingeben kann.
Infolgedessen schlage ich dir 2 Dinge vor: Ordne mithilfe digitaler Tools deine Dokumente, Fotos und Ideen auf deinem PC oder Laptop und lösche alles, was du nicht brauchst oder unwichtig ist. Erstelle Ordner, sortiere deine Dokumente thematisch und benutze Tags, um Relevantes einfacher zu finden. Das entlastet nicht nur dein Arbeitsmedium, sondern sorgt ebenso dafür, dass du mühelos digital von A nach B kommst und deine Energie nicht mit dem Suchen dieser einen bestimmten Notiz X verschwendet wird.
Sorge ebenfalls dafür, dass dein kreativer Arbeitsplatz aufgeräumt ist und alles, was du an Material benötigst, sichtbar und leicht greifbar ist. Wenn du beispielsweise gerade ein Bild malst, dann möchtest du ungerne deine Zeit damit verplempern, Goldton Y zu suchen und so riskieren, aus dem Flow zu kommen.
2) Visuelle Struktur für deine Ideen
Mindmaps, Pinnwände und auch Post-its können hilfreiche Tools sein, um Verbindungen zwischen Ideen sichtbar zu machen und deine Ideen kurz und knapp zusammenzufassen. Dies empfinde ich vor allem beim Plotten als sehr hilfreich.
Ebenso mag ich es, mir pro Buchprojekt einen kleinen Ordner anzufertigen, indem ich auf DinA4-Blättern und schön übersichtlich die wichtigsten Begriffe und inhaltlichen Punkte vermerke. Bei Fantasy oder Romantasy erstelle ich ebenso Charakterbögen und habe auf diesem Weg alles Wichtige an einem Ort, ohne unter einem Berg an Zetteln, Notizen, Ideen und Recherchen begraben zu werden.
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3) Plane regelmäßige Aufräumzeiten ein
Ja, richtig gelesen! Auch Kreativität erfordert Ordnung: Räume regelmäßig deine Ideen auf, sortiere aus und schaffe Platz für Neues, aber vergiss auch nicht dein Werkzeug: Jeder Stift, jedes Notizbuch sollte einen Platz haben, an dem es leicht zugänglich für dich ist und dennoch nicht im Weg liegt.
Aufräumzeiten kannst du nach deinem Gutdünken einplanen. Ich reinige und räume jeden Sonntag mein Büro. Viel Zeit brauche ich dafür nicht: Ich nehme einmal alles vom Schreibtisch runter, putze die Oberfläche und stelle dann nur die Dinge zurück, deren Platz auf dem Schreibtisch ist. Der Rest (zu 99% Post-its und Zettel) sortiere ich nach "kann weg", "brauche ich noch" und "wichtig" und plane die notierten Dinge für die kommende Woche ein. So starte ich jeden Montag gut gelaunt und mit frischer Energie.
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4) Ein klares, aber flexibles Zeitmanagement
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Egal wie dein Alltag aussieht, es wird vermutlich auch bei dir ein paar Zeitblöcke geben, in denen du immer eine ganz bestimmte Sache einplanst. Das Prinzip kann dir auch beim Kreieren behilflich sein: Wenn du beispielsweise gerne brainstormst, dann kann es nützlich sein, 1 bis 2 mal die Woche eine kurze Brainstormingsession einzuplanen. Auch hier: Das muss keine Stunde sein. 10 bis 15 Minuten können dir helfen, neue Ideen zu sammeln oder bereits mit diesen kreativ zu arbeiten. Der Vorteil von diesen kleinen Zeitblöcken ist, dass du zwar weißt, dass einmal die Woche Brainstorming ansteht, du es dennoch flexibel in den Tag integrieren kannst, an dem es dir am besten passt. Das nimmt den Druck raus, sorgt aber dennoch für Routine und Struktur.